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Einrichtungsleiter Bastian Altvater und Erzieherin Petra Schober präsentieren die ersten Exponate der außerirdischen Planetenoberfläche. Foto: privat

Kinder basteln Ufos und Aliens

Langenhagen. Niedersachsens Kindertagesstätten sind aufgrund der Corona-Pandemie inzwischen seit mehr als einem Monat geschlossen. So dürfte bei manch einem Kita-Kind die Sehnsucht wachsen, von zu Hause in andere Welten zu entfliehen. Genau diese Möglichkeit eröffnet das Team der AWO-Kindertagesstätte am Moorlilienweg in Kaltenweide seinen Kindern jetzt: Denn seit Kurzem wächst im Foyer der Einrichtung die Oberfläche eines außerirdischen Planeten heran.

Das Kita-Team hatte die Kinder aufgerufen, zu Hause aus Verpackungsmüll Exponate dafür zu basteln. Denn auch Geschäfte für Bastelbedarf waren bekanntlich geschlossen. „Die Resonanz ist schon nach kurzer Zeit super, die Eltern haben uns bereits 30 Arbeiten gebracht“, sagt Kita-Leiter Bastian Altvater erfreut.

Kinder haben Spaß

Unter anderem ist in den vergangenen Tagen schon das Raumschiff Enterprise aus Alufolie auf dem Planeten gelandet. Außerdem lebt ein Roboter aus einer Konservendose dort. Auch andere Bewohner, Häuser, Fortbewegungsmittel sowie außerirdische Tiere und Pflanzen sind zu sehen. Der sechsjährige Aaron hat ein Ufo und eine Villa für Aliens beigesteuert. „Das hat mir viel Spaß gemacht“, erzählt er.

Auch Caroline Schoenherr hat sich gefreut, als sie die E-Mail des Kita-Teams zu der Aktion erhielt – und mit ihren drei Kindern an der Aktion teilgenommen. „Die ganze Familie hat mitgemacht. Das ist eine tolle Idee, denn mittlerweile wird den Kindern manches Mal langweilig zu Hause“, sagt sie.

Alle Familien, die sich wie die Schoenherrs an der Aktion beteiligen wollen, können ihre gebastelten Werke in einer Kiste vor dem Kindergarten deponieren. Die Mitarbeiter stellen die Exponate dann auf der Planetenoberfläche ab. „Eltern, Kinder und Passanten können die tollen Ergebnisse von außen ansehen“, empfiehlt Altvater. Durch die Fensterfront im Eingangsbereich sei das gut möglich.

Quelle: Nordhannoversche Zeitung, Konstantin Klenke

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