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Bindung und Beziehung als A und O

Kaltenweide (ok). Ihr Name ist untrennbar mit der Einrichtung verbunden. 45 Jahre – seit der Gemeindereform 1974 – gibt es die Kindertagesstätte Kaltenweide an der Zellerie schon, seit 26 Jahren ist Andrea Plecksnies schon dabei. Schon gleich nach ihrem ersten Jahr hat sie die Leitung übernommen. Eine lange Zeit, in der es eine Menge Wandel gegeben haben. Nicht nur die Einwohnerzahl Kaltenweides habe sich nahezu verdoppelt, auch die Gruppen in der Kita sind von drei auf sechs angewachsen. Die Horte sind dazugekommen. In den 80er- Jahren sei der damalige Pavillon wegen möglicher Dioxin-Gefahr durch den heutigen Neubau ersetzt worden. Andrea Plecksnies, der „alte Hase“ in einem jungen Team: „100 Kinder sind im nächsten Schuljahr in der Kita, 60 im Hort.“ Manche kommen morgens um 7 Uhr und werden erst um 17 Uhr abgeholt – ein langer Tag, an dem die Mitarbeiterinnen auch eine Menge Erziehungsaufgaben übernehmen müssen. Ein Job, der früher in den Händen von Mutter und Vater lag. Auch die Sprachförderung liegt in den Händen der Erzieherin. „Bindung und Beziehung sind das A und O“, weiß die erfahrene 62-Jährige. Darüber bilde sich ein Kind. Vertrauen und Neugier auf Neues sei wichtig; gerade in Zeiten, in denen Leistungsdruck und Bildungswahn zunehme. Durch Fehler lerne man, sagt Andrea Plecksnies. Und lebenslanges Lernen gelte eben nicht nur für die Jüngsten, sondern auch für Erwachsenen. Professionalität stehe für sie und ihr Team an erster Stelle. Professionalität zum Wohle des einzelnen Kindes. Die Mädchen und Jungen feierten den besonderen Geburtstag mit einem eigenen Kinderfest mit vielen lustigen Spielen.

Quelle: Langenhagener Echo

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